Nationales Netzwerk Genomische Medizin – Lungenkrebs (nNGM-Lungenkrebs)

Kooperationspartner
Nationales Netzwerk Genomische Medizin - Lungenkrebs
Akronym
nNGM
Institution
Universität zu Köln - Medizinische Fakultät
Vertreten durch
Prof. Dr. Jürgen Wolf

Übergeordnetes Ziel des nationalen Netzwerks Genomische Medizin (nNGM) Lungenkrebs ist die Verbesserung der Prognose (besseres Überleben mit besserer Lebensqualität) von Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs in Deutschland. Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten, insbesondere Frankreich, ist in Deutschland die Rate der breiten molekularen Testungen auf therapeutisch relevante Mutationen unterdurchschnittlich, was für einen substantiellen Anteil der Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs zu einer nicht akzeptablen Verschlechterung ihrer Prognose führt. Deshalb haben sich universitäre Zentren im nNGM-Verbund zusammengeschlossen, um eine umfassende, harmonisierte molekulare Testung möglichst aller Patienten mit nicht kurativ behandelbarem Lungenkrebs in Deutschland anzubieten. (Quelle: nNGM)

Von einer molekular gesteuerten Präzisionstherapie können schon jetzt 30% der Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs mit einer um Jahre verlängerten Überlebenszeit bei guter Lebensqualität profitieren. Im nationalen Netzwerk Genomische Medizin Lungenkrebs werden die hierzu notwendige molekulare Diagnostik und Therapie allen in Frage kommenden Patienten in Deutschland zugänglich gemacht und kontinuierlich evaluiert. Die genomDE Initiative ermöglicht die Entwicklung und Anwendung personalisierter Therapieansätze auch für Patienten, für die es diese Möglichkeiten aktuell noch nicht gibt.
Prof. Dr. Jürgen Wolf, Ärztlicher Leiter Centrum für Integrierte Onkologie, Universitätsklinikum Köln; Sprecher, nationales Netzwerk Genomische Medizin-Lungenkrebs (nNGM)
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